Aktuelle Berichte, News und Veranstaltungen

Kräutersträuße binden in der Pfarrei Ebnath zum Hochfest Mariä Himmelfahrt

In liebevoller Handarbeit und mit großem Engagement haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Frauen aus der Pfarrei Ebnath farbenfrohe und duftende Kräutersträuße zum Hochfest Mariä Himmelfahrt gebunden. Die Aktion, die mittlerweile zu einer festen Tradition im kirchlichen Jahreskreis der Gemeinde gehört, verbindet alte Bräuche mit lebendigem Glauben.

Bereits Tage zuvor sammelten die Frauen in den Gärten, auf Wiesen und an Wegesrändern die verschiedensten Kräuter, Blumen und Heilpflanzen – darunter Schafgarbe, Johanniskraut, Kamille, Pfefferminze, Rainfarn, Beifuß, Ringelblume und viele mehr. Die Auswahl der Pflanzen ist dabei kein Zufall: Jede hat eine eigene Bedeutung oder Heilkraft und steht symbolisch für den Segen Gottes in der Schöpfung.

Am Vortag des 15. August trafen sich die Helferinnen im Pfarrheim, um gemeinsam zu binden, zu lachen und sich auszutauschen. „Es ist nicht nur ein schöner Brauch, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit zur Gemeinschaft”, sagt eine der Organisatorinnen. Die fertigen Sträuße wurden zum Hochamt an Mariä Himmelfahrt in die Kirche gebracht und dort vom Pfarrer gesegnet.

Ein uralter Brauch mit tiefem Glaubensbezug Der Brauch des Kräuterbüschelbindens geht auf eine lange christliche Tradition zurück. Mariä Himmelfahrt, das Hochfest am 15. August, erinnert an die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel. Der Legende nach sollen die Apostel beim Öffnen ihres Grabes nicht den Leichnam der Gottesmutter, sondern wohlriechende Blumen und Kräuter vorgefunden haben – ein Zeichen der Unvergänglichkeit und Reinheit.

Seit dem Mittelalter werden deshalb zu diesem Fest Kräuter geweiht – als Zeichen der Dankbarkeit für die Gaben der Natur, aber auch als Bitte um Schutz und Gesundheit. In früheren Zeiten schrieb man den geweihten Kräuterbüscheln besondere Kräfte zu: Sie wurden in Haus und Stall aufgehängt, sollten Unwetter, Krankheiten und Unheil fernhalten und wurden teilweise sogar bei Geburten oder in Krankenzimmern verwendet.

Glaube, Natur und Gemeinschaft vereint In Ebnath lebt dieser Brauch weiter – getragen von Menschen, die die Verbindung zwischen Natur, Glauben und Gemeinschaft lebendig halten wollen. Die gesegneten Kräutersträuße konnten von den Gottesdienstbesuchern gegen eine kleine Spende mit nach Hause genommen werden. Der Erlös kommt der Pfarrgemeinde und sozialen Zwecken zugute.

So zeigt sich auch in diesem Jahr: Der Brauch des Kräutersträußebindens ist nicht nur ein schönes Ritual, sondern ein Ausdruck lebendiger Volksfrömmigkeit – fest verwurzelt in der Geschichte, aber offen für die Gegenwart. Ein großer Dank gilt den Frauen und denen die Blumen und Kräuter zum Pfarrhof gebracht haben.

27. Aug. 2025 um 21:03 Uhr

Firmung in Ebnath 11.07.2025

Feierlicher Firmgottesdienst mit dem Weihbischof. 

Am vergangenen Freitag fand in der Pfarrgemeinde Ebnath der Tag der Firmung statt. Empfangen wurde Weihbischof Dr. Josef Graf von den Kindern des KinderHauses, die ihn mit einem Lied auf dem Kirchplatz mit Fähnchen in den Händen, herzlich begrüßten. 25 Jugendliche haben sich über viele Monate auf das heilige Sakrament der Firmung vorbereitet. Pfarrer Pater Anish George begrüßte den Firmspender, H.Hr. Weihbischof Dr. Josef Graf. Gemeinsam feierten der Weihbischof, Pfarrer Pater Anish George und Diakon Rudolf Hoffmann mit ihren Paten und Angehörigen einen festlichen Gottesdienst. Ebenfalls bei der Feier waren Kirchenpfleger Stefan Kausler und Bürgermeister Wolfgang Söllner dabei. Der Gottesdienst wurde durch Alexander Hecht an der Orgel musikalisch umrahmt. Der Weihbischof freute sich über die festlich geschmückte Kirche, den Blumen, dem Altarbild und den Kerzen und Glaskreuzen, welche die Firmlinge in den Gruppenstunden gebastelt hatten. Über viele Monate hinweg hatten sich die Jugendlichen auf diesen Tag zusammen mit dem Firmteam, dem Diakon und Pater Anish George vorbereitet.

Es war ein großes Anliegen der Firmvorbereitung, Glauben und Kirche sicht- und spürbar zu machen.

In seiner Predigt betonte der Weihbischof Dr. Graf, dass die Jugendlichen jetzt in der Umbruchphase sind, selbstständig zu werden junge Erwachsene, die auch Verantwortung mit übernehmen können. Er betonte auch, dass er ihnen durch die Firmung die Begeisterung für den Glauben als gute Christen und für die Mitverantwortung in der Pfarrgemeinde wünsche.

„Der Hl. Geist will dich begeistern, auf deinem künftigen Weg stärken und begleiten.“, so der Bischof.

Er ermutigte auch die Eltern und Paten, gemeinsam mit dem Firmling den Weg des Glaubens zu gehen und ihnen Halt und Stütze zu sein.

Nach der Erneuerung des Taufversprechens erfolgte die Firmung der Jugendlichen durch den Weihbischof. Dazu tauchte er den Finger in den Chrisam und zeichnete damit auf die Stirn jedes Firmlings das Kreuzzeichen. „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“, waren die Worte des Bischofs. Pater Anish bedankte sich beim Firmspender und allen Anwesenden. Mit dem feierlichen Schlussgesang „Wer glaubt ist nie allein“, endete der festliche Firmgottesdienst. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Firmlinge auf dem Kirchplatz zu einem Foto und zum Gespräch mit dem Weihbischof Dr. Josef Graf.

27. Aug. 2025 um 20:56 Uhr

Marktplatz fit

Die Gemeinde Ebnath und die Pfarrgemeinde Sankt Ägidius hatten zum Arbeitseinsatz rund um den Marktplatz eingeladen. Hintergrund war das anstehende Bürgerfest und die Firmung in der Pfarrei. Organisiert hatte das vor allem Daniela Würstl vom Pfarrgemeinderat. Damit das ganze Drumherum um den Marktplatz einen würdevollen Rahmen bekommt, haben sich zahlreiche Ebnather eingefunden, um das Gelände von Laub und Unkraut zu befreien. Mit Schubkarren, Laubrechen und anderen Gartenwerkzeugen ausgestattet, machten sich die Helferinnen und Helfer an die Arbeit. Sogar zwei Traktoren kamen zum Einsatz. Es wurde auch frischer Schotter in den Gehwegen und Rindenmulch in die Blumenbeete ausgebreitet. Nach getaner Arbeit konnten die Helfer bei sommerlichen Temperaturen eine kleine Brotzeit mit verschiedenen Getränken genießen. Bürgermeister Wolfgang Söllner, Kirchenpfleger Stefan Kausler und Daniela Würstl vom Pfarrgemeinderat bedankten sich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern.

https://beiunsdaheim.de/marktplatz-fit-fuer-das-buergerfest/cnt-id-ps-75e11ebb-029e-4f3c-abb6-7b55ac688906

11. Jul. 2025 um 22:13 Uhr

Pfarrfest im Ebnather Pfarrgarten

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung hatten wieder zum traditionellen Pfarrfest in den Pfarrgarten eingeladen. Bei sommerlichen Temperaturen kamen wieder viele Besucher. Es begann mit einem Gottesdienst, der von den Kindern des Kinderhauses Sankt Josef zusammen mit dem Betreuerteam mitgestaltet wurde. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl. Pfarrer Pater Anish George, der den Gottesdienst zusammen mit Diakon Rudi Hoffmann zelebrierte, ging in seiner Predigt auf das Miteinander in der Gemeinschaft ein. „Ohne die vielen Helferinnen und Helfer kann eine lebendige Pfarrgemeinde nicht funktionieren.“, so der Geistliche. Er dankte allen, die sich in irgendeiner Weise in der Pfarrei engagieren. Nach dem Gottesdienst begrüßte Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf alle Besucher und lud zu ein paar schönen Stunden bei Essen und Trinken und guten Gesprächen ein. Auch hier sorgte Johannes Prechtl mit der Fichtelgebirgskapelle Ebnath für die musikalische Unterhaltung. Anschließend begrüßte Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf einen hohen „Würdenträger aus Rom“. Diesen stellte Pfarrer Sven Grillmeier dar, der der Pfarrei Ebnath die besten Wünsche aus dem Vatikan übermittelte. Eine Verlosung mit schönen Preisen rundete das Abendprogramm ab. Es war wieder ein gelungenes und unterhaltsames Pfarrfest, das die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in Pfarrei und Gemeinde weiter förderte.

11. Jul. 2025 um 22:07 Uhr

Wallfahrt zum Armesberg

Am Dreifaltigkeitssonntag hatte die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath wieder zur traditionellen Fußwallfahrt zum Armesberg eingeladen. Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich früh um 6.45 Uhr eine Gruppe von 45 Teilnehmern von der Kirche aus auf den Weg zum Wallfahrtsziel. Einige Gläubige schlossen sich noch auf dem Weg an, weitere kamen mit dem Auto zum Armesberg. Angeführt wurde die Gruppe von Bildträger Sebastian Wolf. Es folgte die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter der Leitung von Johannes Prechtl, die auf der Strecke mehrere Lieder spielte. Auf dem Weg durch die Natur wurde für die verschiedenen Anliegen der Welt, der Pfarrei und die persönlichen Anliegen der Teilnehmer gebetet. Am Feuerwehrhaus der Feuerwehr Oberwappenöst legte die Gruppe eine Pause ein, die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr versorgten die Wallfahrer mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Nach der Pause ging es weiter zum Ziel, der Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit auf dem Armesberg. Beim Gottesdienst, den der Ebnather Pfarrer Pater Anish George zelebrierte und die Fichtelgebirgskapelle Ebnath musikalisch umrahmte, stand das Thema „Dreifaltigkeit“ im Mittelpunkt. Der Priester ging in seiner Predigt speziell darauf ein und erklärte den Sinn für unseren Glauben. Er wies auf die Wichtigkeit der Liebe zu Gott und die Mitmenschen hin. Auch wenn durch die sommerliche Hitze viele schweißgebadet am Ziel angekommen sind, war die Wallfahrt wieder ein besonderes Erlebnis mit positiven Eindrücken.

https://beiunsdaheim.de/wallfahrt-zum-armesberg/cnt-id-ps-cae2423e-6c21-4e7a-bd8f-c06476933aad

28. Jun. 2025 um 00:39 Uhr

In einer farbenprächtigen Prozession zogen die Gläubigen der Pfarrei Ebnath am Fronleichnamsfest durch die geschmückten Straßen. Angeführt von der Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl zogen die Fahnenabordnungen der Vereine sowie Bürgermeister Wolfgang Söllner und sein Gemeinderat in das Gotteshaus ein. Im Anschluss begaben sich die Gläubigen zusammen mit dem Geistlichen, der die Monstranz trug, singend und betend zu den Altären. Dort wurden Evangelien verlesen, Fürbitten gelesen und jeweils der Segen mit der Monstranz erteilt. Die wundervollen Blumenteppiche an den vier Altären wurden durch den Trachtenverein, die Kolpingsfamilie und dem Familiengottesdienstteam mit Kommunionkindern und Ministranten gelegt. Am Tag vor dem Fronleichnamsfest hatte die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl zur „Blasmusik am Abend” zum Marktplatz eingeladen. Zahlreiche Besucher strömten zum Marktplatz. Für Essen und Getränke war bestens gesorgt. Nach dem einstündigen Konzert machte sich die Blaskapelle mit einigen Bürgern auf zum „Zapfenstreich”. Dabei gingen die Musiker den Prozessionsweg des nächsten Tages ab. Dieser Brauch hat nach Erzählungen eine lange Tradition. Der ehemalige Ebnather Hauptschullehrer Schuster berichtet in seinem Heimatbuch unter dem Kapitel „Vom Musikleben in Ebnath” bereits 1848 von diesem Brauch der „Standmusik am Vorabend und am Morgen des Fronleichnamstages”.

Quelle :https://beiunsdaheim.de/mit-der-monstranz-durch-die-pfarrei-ebnath/cnt-id-ps-6876cf87-d77b-4a21-b6fa-cdb6be766edb

28. Jun. 2025 um 00:36 Uhr

Singend und betend durch die Fluren

Die Pfarrei Ebnath beging auch heuer wieder die traditionellen Bitttage. Bereits am Montag konnten zahlreiche Gläubige den Weg zur Kapelle auf dem Kalvarienberg antreten. Dem Pilgerzug voran wurden wieder das Kreuz und die Fahnen getragen. Singend und betend zogen die Gläubigen zusammen mit Pfarrer Pater Anish George und den Ministranten durch die Fluren und beteten um gedeihliches Wetter für eine gute Ernte. „Dass du die Früchte der Erde geben und erhalten wollest”, lautete eine der Bitten der Gläubigen. Zum Kalvarienberg nach Ebnath zogen auch wieder viele Gläubige aus Neusorg, Pullenreuth, Brand und Nagel. Vor der kleinen Kapelle auf dem Kalvarienberg wurde zusammen Gottesdienst gefeiert. Zelebriert wurde dieser von Pater Arul aus Neusorg, Pater Anish George aus Ebnath, Pater Joj aus Brand sowie Diakon Harald Schraml aus Neusorg. Nachdem sich die Pilger mit Getränken und heißen Würstchen gestärkt hatten, ging es für viele wieder zu Fuß zurück in die Heimatpfarreien.

Quelle: Singend und betend durch die Fluren | beiunsdaheim.de

10. Jun. 2025 um 22:12 Uhr

Familiengottesdienst Kalvarienberg 01.06.2025

10. Jun. 2025 um 22:09 Uhr

Zum ersten Mal am Tisch des Herrn - Kommunion 2025 in Ebnath

Drei Mädchen und drei Buben empfingen am Weißen Sonntag in der Ebnather Pfarrkirche St. Ägidius erstmals die heilige Kommunion. Raphael Küspert, Samuel Fachtan, Hannes Matthes, Amelie Bauer, Anne Göhl und Johanna Küffner zogen zusammen mit Pfarrer Pater Anish George, Pfarrer Luiz Furtato und Diakon Rudolf Hoffmann in das festlich geschmückte Gotteshaus ein. Nach der gemeinsamen Erneuerung des Taufversprechens trugen die Kommunionkinder die Fürbitten vor und brachten bei der Gabenbereitung Brot und Wein an den Tisch des Herrn. Die Augen der Kommunionkinder leuchteten, als sie zum ersten Mal die Hostie in ihren Händen hielten. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst von der Chorgemeinschaft Ebnath/Pullenreuth unter Leitung von Alexander Hecht.Zusammen trugen die Erstkommunionkinder das Lied “Dieses kleine Stück Brot” vor. Dann überreichten sie als Zeichen der Dankbarkeit an ihre Betreuer, die sie auf dem Weg zur Erstkommunion begleitet hatten, rote Rosen. Auch Pfarrer Anish George dankte am Ende des Festgottesdienstes allen, die die Kinder auf diesen großen Tag vorbereitet hatten, vor allem Diakon Rudolf Hoffmann, Marion Hoffmann, Sandra Schmelber und Susanne Weiß. Mit dem Segen des Geistlichen und dem Schlusslied endete der Festgottesdienst in der Ebnather Pfarrkirche.

Zum ersten Mal am Tisch des Herrn | beiunsdaheim.de

16. Mai 2025 um 12:53 Uhr

Ostern 2025 weitere Bilder

16. Mai 2025 um 12:50 Uhr

Ostern 2025

16. Mai 2025 um 12:38 Uhr

Marktplatz in neuem Glanz

Der Ebnather Marktplatz wurde rechtzeitig vor Ostern wieder auf Vordermann gebracht. Kirchenpfleger Stefan Kausler und Bürgermeister Wolfgang Söllner hatten zu einer Säuberungsaktion eingeladen. Zahlreiche Ebnather waren der Einladung gefolgt und kamen mit Rechen, Besen und Schaufeln zum Marktplatz. Unkraut wurde gejätet, Sträucher zurückgeschnitten, altes Laub entfernt und der Boden rund um den neuen Marktplatz und der Kirche in den Pflanzbeeten aufgelockert. Dann wurde Rindenmulch aufgetragen. Kirchenpfleger Stefan Kausler versorgte die fleißigen Helfer mit Getränken. Zum Mittagessen gab es dann im Jugendheim Currywurst mit Pommes. Nach getaner Arbeit wurde sich am Marktplatz zusammengesetzt und in gemütlicher Runde beraten, wann die nächste Aktion stattfinden sollte.

18. Apr. 2025 um 08:36 Uhr

Pfarrversammlung der Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath

Die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath hatte zur Pfarrversammlung in das Jugendheim eingeladen. Nachdem Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf die Besucher begrüßt hatte, ging er nochmals auf die zahlreichen Veranstaltungen in der Pfarrei ein. Dabei erwähnte er unter anderem die zahlreichen Festgottesdienste, die Wallfahrten nach Gößweinstein und Armesberg, die Familienwallfahrt nach Fahrenberg, den Einkehrtag und das Helferessen. Außerdem wurden wieder Familiengottesdienste gestaltet und die Bittgänge durchgeführt. Auch seien die Roratemessen in der Adventszeit als Vorbereitung für das Weihnachtsfest gut angenommen worden. Der Dank des Pfarrgemeinderatssprechers galt Pfarrer Pater Anish George, Kirchenpfleger Stefan Kausler, den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und allen Personen, die sich immer wieder in den Dienst der Kirche stellen. Kirchenpfleger Stefan Kausler, der den verhinderten Bürgermeister Wolfgang Söllner entschuldigte, gab einen kurzen Finanzbericht über das vergangene Jahr sowie wie einen Ausblick auf das kommende Jahr ab. Demnach konnte der Haushalt für 2024 mit einem Überschuss abgeschlossen werden. „Ein zentrales Thema des vergangenen Jahres war die Generalsanierung des Kinderhauses!“, so der Kirchenpfleger. Der Umzug des Kinderhauses ins Pfarrgemeindehaus wurde zusammen mit dem Kindergartenpersonal, einigen Eltern, von Mitgliedern der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates sowie Gemeindemitarbeitern absolviert. Die Kosten für die Generalsanierung würden größtenteils durch Fördermittel von der Regierung der Oberpfalz und von der Diözese Regensburg getragen. Ebenso sei die Gemeinde und die Pfarrei an den Renovierungskosten beteiligt. Die Inbetriebnahme ist für den 1.September dieses Jahres geplant. Für die Einweihung am 28.September hätten sich schon Bischof Rudolph Voderholzer, der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Tobias Reiß und Landrat Roland Grillmeier angekündigt. Stefan Kausler bedankte sich in diesem Zusammenhang besonders bei Bürgermeister Wolfgang Söllner für die sehr gute Zusammenarbeit. Pfarrer Pater Anish George ging auf die tiefe Umbruchsphase ein, in der sich die Kirche zurzeit befinde. Das bedeute, dass die Verantwortlichen in der Kirche hinhören müssen auf die Sorgen der Menschen, dass der Glauben lebendig gehalten werde und dass neue Wege gefunden werden müssen, um die Kirche aufrecht zu halten. Wie wird die Zukunft der Kirche in Deutschland, aber auch in der eigenen Pfarrei aussehen? Über diese Frage schloss sich eine lebendige Diskussion für den Abend unter den Besuchern an.

Bild zeigt:

Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf (von links) begrüßte die Anwesenden im Jugendheim. Kirchenpfleger Stefan Kausler, Pfarrer Pater Anish George und Diakon Rudolf Hoffmann hören aufmerksam zu. (Bild: Josef Söllner)

01. Apr. 2025 um 15:41 Uhr

Nikolausfeier der Ebnather Senioren im Jugendheim

17. Mär. 2025 um 10:04 Uhr

Familiengottesdienst 02.03.2025

11. Mär. 2025 um 10:05 Uhr

Besuch des „Chefs” von Pater Anish George in St. Ägidius Ebnath

Hoher Besuch in der Pfarrei St. Ägidius: Pater Manoj Tirkey Msfs., der „Chef” von Pater Anish George, stattete der Pfarrgemeinde im Rahmen seiner Bayern-Rundreise einen Kurzbesuch ab. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats sowie Bürgermeister Wolfgang Söllner bereiteten ihm einen herzlichen Empfang. Kirchenpfleger Stefan Kausler betonte in seiner Begrüßung die große Zufriedenheit und Dankbarkeit der Gemeinde für das Wirken von Pater Anish George. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte er ein von Kirchenverwaltungsmitglied Rudi Rubenbauer gemaltes Bild, das die Ebnather Kirche und das Gemeindewappen zeigt. Auch Bürgermeister Wolfgang Söllner zeigte sich erfreut über den Besuch und hieß Pater Manoj Tirkey auf Englisch in Ebnath willkommen. Er hob die Bereicherung hervor, die Pater Anish George für den Ort darstelle, und wies auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde bei der Generalsanierung des Kinderhauses St. Josef hin. Im Anschluss an die Begrüßung gab es bei Kaffee und Kuchen einen regen Austausch, bei dem Pater Anish George die Gespräche teilweise übersetzte. Pater Manoj Tirkey, der noch bis zum 9. März in Deutschland unterwegs ist, zeigte sich beeindruckt von der herzlichen Aufnahme in Ebnath.

Bild zeigt von links: Kirchenverwaltungsmitglied Rudi Rubenbauer, Diakon Rudi Hoffmann, Kirchenpfleger Stefan Kausler Bürgermeister Wolfgang Söllner, Pater Manoj Tirkey, Pfarrer Pater Anish George, Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf. (Bild: Josef Söllner)

Originaltext

11. Mär. 2025 um 09:46 Uhr

Pfarrei Ebnath feiert 15-jähriges Priesterjubiläum von Pater Anish George

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienst, der von Pater Anish George und Diakon Rudolf Hoffmann zelebriert wurde, feierte die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath das 15-jährige Priesterjubiläum ihres Pfarrers Pater Anish George. „Heute stehe ich voll Dankbarkeit hier, um mit Ihnen mein Priesterjubiläum zu feiern. Diese 15 Jahre waren ein Weg voller Gnaden, Herausforderungen und vor allem Begegnungen mit Gott und den Menschen“, so der Geistliche zu Beginn des Gottesdienstes. In seiner Predigt ging er am Fest der Heiligen Familie auf das Leben und Wirken in den Familien ein. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes überreichte Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf Blumen an den Jubilar. „Pater Anish hat in all den Jahren nicht nur als Priester gedient, sondern als Wegweiser und Quelle der Inspiration. Seit Ihrer Ordination haben Sie sich mit vollem Herzen für die Gemeinschaft eingesetzt, das -Wort Gottes verkündet und vor allem ein Vorbild im täglichen Leben eines Priesters gegeben!“, so der Pfarrgemeinderatssprecher. Was ihn besonders auszeichne sei seine Fähigkeit, Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen zu erreichen und zu vereinen. Aber auch abseits des Altars sei der Geistliche ein Fels in der Brandung, der den Menschen in ihrer persönlichen Not helfe und immer mit Rat und Tat zur Seite stehe. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Bürgermeister Wolfgang Söllner für das mehr als 11-jährige Wirken in der Pfarrei Sankt Ägidius. „Mit deiner ruhigen, sachlichen und herzlichen Art führst du die Menschen zusammen. Das ist ein Geschenk in Zeiten, die aktuell oftmals eher von Hass und Abgrenzung als von Zusammenhalt geprägt sind!“, so das Gemeindeoberhaupt. Der Zusammenhalt von Pfarrei und Gemeinde sei jedenfalls enorm. Viele gemeinsame Projekte wie die Marktplatzsanierung, die Renovierung des Jugendheims oder aktuell die Sanierung des Kindergartens wurden gemeinsam gemeistert. „Es herrscht zwischen Kirche und Gemeinde stets ein tiefes Vertrauen zueinander. Das haben wir vor allem auch deiner ruhigen, sachlichen und herzlichen Art zu verdanken!“, so Bürgermeister Wolfgang Söllner. Im Namen der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderats, des Kirchenchors, der Gruppe Aufwind, dem Team Weihnachtsmarkt des Pfarrgemeinderats, der gesamten Gemeinde und aller Ebnather Vereine und Verbände bedankte sich Kirchenpfleger Stefan Kausler beim Jubilar für seinen unermüdlichen Einsatz in der Pfarrei und überreichte im Namen aller einen Spendenscheck in Höhe von 1.355 Euro für die Indienhilfe, hier insbesondere für die Ausbildung von 15 jungen Menschen in Indien, der Heimat des Ebnather Pfarrers. Kirchenpfleger Stefan Kausler bedankte sich beim Geistlichen für dessen offene und herzliche Art. „Sie haben damit schnell die Herzen der Menschen hier in Ebnath gewonnen!“. Mit einem langen Applaus gaben die Kirchenbesucher abschließend ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an „ihren Pfarrer Pater Anish George“ ab. Alle Gratulanten hatten den Wunsch, dass ihnen und der Pfarrei der Geistliche noch lange in Ebnath als Priester und Seelsorger erhalten bleibe.

Originaltext

11. Mär. 2025 um 09:35 Uhr

Kinderchristmette 24.12.2024

11. Mär. 2025 um 09:32 Uhr

Waldweihnacht 26.12.2024

11. Mär. 2025 um 09:30 Uhr

Die Renovierungsarbeiten im Ebnather Jugendheim sind abgeschlossen

Am 06.12.2024 konnten nach umfänglichen Renovierungsarbeiten endlich die neuen Räumlichkeiten eingeweiht werden und somit den Kindern, Jugendlichen, sowie den Vereinen in der Gemeinde wieder einen Ort für gemeinsame Treffen und Feiern geschaffen werden.

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11. Mär. 2025 um 09:07 Uhr