Auferstehungskapelle Schwarzenreuth

Autor: Josef Söllner, Ebnath


Ein Ort der Besinnung und Ruhe Die Kapelle, das neue Schmuckstück des Orts, erhielt am 15. Mai die Weihe durch Dompfarrer Diözesanpräses Monsignore Harald Scharf. Die Idee eines Kirchleins reicht viele Jahre zurück. Vor mehr als 15 Jahren kam von Emilie Lang der Vorschlag, am Platz an der Kreuzung eine Kapelle zu errichten.

Im Innenraum erblicken den Besucher 14x Seitenfensterelemente mit den Kreuzwegstationen. Auf der Vorderseite eine Darstellung des Auferstandenen, herausgehoben durch eine besondere Farbgebung der Frontfensterelemente. Blick zum Auferstandenen. Am Eingang befindet sich ein Stein mit Weihwasserschale, Opferstock und Buchablage auf der Rückseite. Eine Treppe führt zu einer kleinen Empore, von der man auch Zugang zum Glockenturm hat. Beim Betreten der Kapelle fällt der Blick sofort zum Auferstandenen mit erhobenen Armen. Seitlich steht die Hl. Maria auf einem kleinen Sockel. Der holzgeschnitzte Altar mit den Symbolen Alpha und Omega ist der Mittelpunkt des Altarraumes. Die Christusfigur, die Hl. Maria und der Altar sind das Werk des Ebnather Schnitzers Gerhard Schinner. 

 Bequeme Sitzbänke laden den Besucher ein, Ruhe zu finden, zu beten oder bei leiser Meditationsmusik in Stille zu verweilen. Die Kapelle soll als zentraler Platz des Dorfmittelpunktes ein Ort werden, wo sich in unserer hektischen Zeit Jung und Alt treffen können, die Gemeinschaft pflegen und auch Besinnung und Ruhe finden. Jeder ist eingeladen, das Gotteshaus tagsüber zu besuchen, es ist täglich geöffnet. 


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